Abschluss

Drei Schwaben, zwei Oberbayern und ein Ober-/Mittelfranke dürfen sich seit September 2013 nun ganz offiziell JRK-Instruktor nennen.

Steffi Widmann
BJRK
1/2014

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei Eurer weiteren Tätigkeit in den Lehrteams der Bezirksverbände! Nach einigen Jahren Pause fand endlich wieder ein Abschlusslehrgang für JRK-Instruktoren statt. Bis zu diesem Lehrgang mussten die Anwärter nicht nur selbst die „Grundausbildung für Leitungskräfte in der Jugendarbeit“ und den Lehrgang „Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung“ erfolgreich absolviert haben, sondern auch bei mindestens einem „Gruppenleiter-Lehrgang“ selbst schon als Referent aktiv gewesen sein. An diesem Wochenende setzten sich die Teilnehmer aktiv mit ihren eigenen Stärken und Schwächen auseinander und mit der Fragestellung „Was haben meine Stärken und Schwächen mit meiner Rolle als Instruktor zu tun?“ Neben den ganz persönlichen Kriterien die einen Referenten ausmachen, ging es aber natürlich auch um das Profil eines guten bzw. schlechten Instruktors. Um das Spanungsdreieck Leitung, um Methodenauswahl und -kompetenz, um Lehrgangsvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung sowie um den Umgang mit Schwierigkeiten oder Konflikten im Lehrgang. Der größte und wichtigste Inhalt dieses Lehrgangs dürfte – nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Referenten – der Austausch unter den Lehrteams und der Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle gewesen sein. Denn eigentlich machen alle den gleichen Lehrgang und dennoch ist vieles unterschiedlich. Dies zeigte sich nicht nur bei der Bearbeitung der Lehrgangsthemen, sondern auch immer wieder in informellen Gesprächen in Pausen und am Abend. Daher gilt mein Dank für einen echt intensiven Lehrgang nicht nur den Referenten Hans-Michi Weisky, Michi Rummert und Cornelia Ast sondern auch allen Teilnehmern, die sich auf dieses Wochenende eingelassen haben. Ich hoffe wir sehen uns bei der einen oder anderen Gelegenheit wieder und können den Austausch und die geknüpften Netze verdichten.