Infos rund ums Retten

22 Kinder verbringen Ferientag beim Roten Kreuz

Frank Zeißler/BRK Bayreuth
Frank Zeißler/BRK Bayreuth
1/2014

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen – so
heißt es im Volksmund. Wer in den Ferien zu Hause bleibt
übrigens auch. 22 Kinder waren einen Ferientag lang beim
Jugendrotkreuz zu Gast und lernten vieles über das Helfen
und Retten. Die 6 bis 13-jährigen Kinder aus Bayreuth, Bindlach,
Eckersdorf und Heinersreuth wurden durch die Betreuer
Michaela Schobert und Alex Küfner (JRK Altenplos) und
Thomas Sonntag (JRK Pegnitz) betreut.

Erste Station war der Hangar des Rettungshubschraubers
am Klinikum Bayreuth, wo neben der Luftrettung auch der
Rettungsdienst mit einem Rettungstransportwagen und einem
Notarzteinsatzfahrzeug auf die Kinder wartete. Gleich
zu Beginn der Führung sorgte der startende Hubschrauber
für Action und die ersten Fotomotive. Die Rettungsassistenten
Jonas Engert und Jürgen Ganzleben erklärten die Fahrzeuge
des Rettungsdienstes und stellten die umfangreiche
Ausstattung vor. Nachdem der Hubschrauber wieder gelandet
war, durften die Ferienkinder die Maschine erkunden.
Pilot Daniel Hecht und Luftrettungsassistent Roland Wittich
ließen keine Frage unbeantwortet und luden schließlich zum
„Probeliegen“ auf der Trage ein.
Eine weitere Station war die Besichtigung der Integrierten
Leitstelle geführt vom Systemverwalter Christopher Häfner.
Nach einem gemeinsamen Essen ging es auf das benachbarte
Gelände. Dort wurde den Rest des Tages gespielt und
nebenbei auch einiges gelernt. So wurden täuschend echte
Wunden geschminkt, die anschließend richtig versorgt werden
mussten. Der richtige Umgang mit Pflastern, Kompressen
und Mullbinden wurde ebenso gezeigt und geübt, wie
das richtige Absetzen eines Notrufs.