Erster Regensburger Schulsanitätsdienst-Tag

 

Im Februar trafen sich 50 Schulsanitäter zum 1. Regensburger Schulsanitätsdienst-Tag

Franz Mathe
Franz Mathe
2/2014

Im BRK-Kreisverband Regensburg sind elf SSD-Gruppen organisiert. Dieser Tag hat den Qualitätsgedanken in der Ausbildung der jungen Ersthelfer an Schulen im Blick. Mehr als eine Million Unfälle ereignen sich jedes Jahr an deutschen Schulen d.h. im Durchschnitt hat jede elfte Schülerin bzw. jeder elfte Schüler einen Schulunfall. Gerade die ersten Minuten sind oft entscheidend für den Erfolg einer Hilfeleistung. und hier kommen die jungen Leute ins Spiel. „Die Überbrückung der ersten, entscheidenden Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts oder auch einfache Versorgung sind Aufgaben des Schulsanitätsdiensts. Dafür wird ausgebildet – vor Ort oder in der Schule.

Wenn andere auf dem Pausenhof toben, haben diese Schülerinnen und Schüler Dienst und stehen mit ihren Erste Hilfe-Kenntnissen zur Verfügung“. Ein umfangreiches Programm: eine gemeinsame Plattform, nennt Franz Mathe, der Leiter der Jugendarbeit (LdJA) im BRK-Kreisverband Regensburg, den Tag, während er die Schülerinnen und Schüler begrüßt und ihnen Respekt zollt, weil so viele den freien Samstag für Ausbildung und Information tauschen. An die 50 Schulsanitäterinnen uns Schulsanitäter von elf Schulen aus Stadt und Landkreis Regensburg sind zum BRK-Kreisverband gekommen. Sie wollen mehr wissen über Verletzungen, Reanimation, Rechte und Pflichten und über die Arbeit des Rettungsdienstes in Erfahrung bringen. Kein schlechter Schnitt, bei insgesamt 100 ausgebildeten Erste Hilfe-Schülerinnen und Schülern. Am Ende des Tages wurde von Franz Mathe ein überaus positives Fazit gezogen. Der Tag wurde von allen Teilnehmenden sehr gut angenommen und eine Weiterführung im nächsten Jahr ist geplant.