Unterwegs im Dunkeln

Am Sonntag, 05. März 2017, verschlug es 20 JRKlerinnen und JRKler aus Karbach in die Dunkelheit der Schwarzlichtfabrik nach Würzburg.

Eva Albert
Eva Albert
2/2017

Wir begannen mit der obligatorischen Fahrt mit den Rotkreuzbussen. Nach kurzer Diskussion ums Parken ging es los. Wir meldeten uns bei Michael an und bekamen gleich die Farben. Damit konnten wir uns gegenseitig die Gesichter so bemalen, dass wir uns im Schwarzlicht erkennen könnten. Nachdem wir alle bemalt waren, ging es im Kreativraum mit Schwarzlichtfarben weiter. Alle wurden mit einer Leinwand und einem Malerkittel ausgestattet. Nach kurzer Einweisung durchs Team konnte es losgehen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Um die Bilder noch besser wirken zu lassen ging es damit auf einen Rütteltisch, der je nach Schnelligkeit der Umdrehung die Farben nach aussen verlaufen ließ. Gespannt waren wir auf die Ergebnisse und die Farben, die sich im Schwarzlicht anders verhalten als bei Tageslicht. Ein bisschen Geduld war aber noch gefragt. Erst wurde das Minigoldmatch fertig gespielt. Weiter ging es durch Vorhänge in den Minigolf-Schwarzlichtbereich. Aufgeteilt in 3er, 4er und 5er Gruppen stürmten wir die Räume. Zu bestaunen gab es nicht nur die wundervollen farbigen 18 Minigolfbahnen, sondern auch die kunstvoll gestalteten Wände. Uns erwarteten knifflige Bahnen mit wenig Platz, viel Köpfchen, aber auch der ein oder andere kräftige und schwungvolle Schlag wurde uns abverlangt. Manch einer schaffte eine Bahn mit nur einem Schlag, andere benötigten sieben oder mehr Schläge. Aber davon ließ sich keiner entmutigen, schließlich gab es noch genug andere Bahnen zum Ausgleichen. Nach viel Geschicklichkeit und Spaß beim Minigolf verließen wir nach 1,5 Stunden die Bahnen und machten uns zu Fuß zum Essen. Alles in allem erlebten wir einen perfekten Nachmittag, den wir uns mit viel Waffelbacken in der Weihnachtszeit redlich verdient hatten!