Franz Reschl neuer stellv. Vorsitzender / Landesausschuss tagt

Herr Reschel ist seit 1954 aktives Mitglied des Jugendrotkreuzes. Seit diesem Zeitpunkt war er maßgeblich am Aufbau des JRK im Kreisverband Neunburg v.W. beteiligt. Nach seiner Versetzung nach Hohenfels (1957) wurde ihm dort das Amt des Leiters der Jugendarbeit übertragen. 1958 wurde er Mitglied unseres Landesausschusses, 1961 Mitglied des Bezirksausschusses Niederbayern/ Oberpfalz. Seit 1969 ist er zudem Mitglied des Landeskomitees. Nach Auflösung des Kreisverbandes Parsberg im Zuge der Gebietsreform wurde Herr Reschel Leiter der Jugendarbeit im neuen Kreisverband Neumarkt. Vielen von uns ist Herr Reschel von Gruppenleiter-Lehrgängen bekannt. In vielen Situationen hat er bewiesen, dass er auch (oder ganz besonders) für die Gruppenarbeit ein offenes Ohr hat. Für seine Arbeit wünschen wir ihm alles erdenklich Gute

Vom 28. - 30.10.1972 tagte in Lindau/ Bodensee der Landesausschuss des JRK. Zu dieser Sitzung, welche die 50.ste seit unserem Bestehen war und bei der wir zudem auf unser 25-jähriges Bestehen zurückblicken konnten, waren erstmals auch die Damen der Landesausschuss-Mitglieder eingeladen. Eine längst fällige Geste der Dankbarkeit, scheint mir, wenn wir bedenken, dass viele Ehefrauen unzählige Wochenende ohnehin als "Rotkreuz-Witwen" verbringen. Zu Beginn der Sitzung gab Heinz Rogowsky (BV Niederb./Oberpf.) einen ausführlichen Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre Jugendrotkreuz-Arbeit in Bayern. Der Referent für das Jugendrotkreuz , Bodo Meyner, trug anschließend seine Gedanken über die künftige JRK-Arbeit in Bayern vor. Der Landesausschuss befasste sich mit folgenden Themen: JRK und Schule, Auswirkungen der Gebietsreform, Ordnung für das Jugendrotkreuz, Politische Bildung im JRK. Die nächste Sitzung findet vom 23. - 25.3.73 statt, wobei vor allem folgende Themen beraten werden sollen: Schulsanitätsdienst, Schülermitverwaltung, Politische Bildung und JRK.