Ein Update von Patrick Krämer (BRK-KV Kitzingen):
[Eraulu, 08. Juni 2016] „Mittlerweile hat der zweite offizielle Tag des Camps begonnen. Nach einer sehr kalten Nacht im Zelt begann der erste Tag für uns schon sehr früh. Bereits um 5:45 Uhr wurden alle geweckt, da jeden Morgen pünktlich um 6 Uhr Morgensport auf dem Programm steht, an dem alle teilnehmen.
Danach ist Zeit zum Duschen. Hier merkt man dann sehr schnell, welchen Standard wir in Europa gewohnt sind: die „Duschen“ sind mit Holzstäben und Folie abgetrennte „Ankleiden“. Dazu bekommt man einen Eimer Wasser, mit dem man sich mithilfe eines kleineren Eimers wäscht. Auch eine Toilette, wie wir sie gewohnt sind, sucht man hier vergebens. Einfache Löcher im Erdboden müssen hier ausreichen. Was für uns befremdlich wirkt, ist für die Menschen in Timor-Leste ganz normal. Fließendes Wasser hat hier nur ein kleiner Teil der Bevölkerung und auch Toilettenpapier gilt als Luxusgut ;-).