In verschiedenen Kartons liegen Bodybags, Geldbörsen und Stiftemäppchen

Upcycling: alte JRK-Banner leben weiter

Ein bekanntes Problem: um gut und aufmerksam auf seine Aktionen oder Veranstaltungen hinzuweisen, werden inzwischen - sogar recht kostengünstig - schnell Roll-Ups, Fahnen oder LKW-Banner produziert. Die sind haltbar, können oft genutzt werden, kommen nach ein paar Jahren aber an ihr Ende. Entweder sind sie nicht mehr so richtig tau-frisch, die Aktion ist rum oder es hat sich inhaltlich etwas geändert. 
Uns beschäftigte die Frage länger was wir mit unseren alten Bannern machen. Denn zum entsorgen sind sie einfach zu schade. Was also tun?

 

Upcycling ist die Lösung

Ein Banner kurz vor dem Zerschneiden

Insgesamt 8 Banner und 4 Fahnen haben wir zum Aufbereiten an eine bayerische Firma gegeben. Diese reinigen die Planen professionell und achten auf gute Bildausschnitte beim Zuschneiden für verschiedene Produkte.

Ein Reißverschluss wird an einer Tasche angebracht

In Handarbeit wurden Gummibänder, Schließen oder Reißverschlüsse an die unterschiedlichen Materialien angebracht.

Ein JRK-Logo auf einem kleinen Label wird angebracht

Damit die JRK Bayern-Produkte auch unverwechselbar sind und lange bleiben, ist jedes der rund 400 Produkte mit einem kleinen Logo-Label versehen worden. Auch dieses wurde händisch angebracht und macht nach außen die Verbindung zum Bayerischen Jugendrotkreuz ganz deutlich. 

Eine Bodybag des JRK sieht immer gut aus

Neben Schlüsselmäppchen, Bodybags, Stifteetuis haben wir auch größere und kleine Taschen, Karten-Börsen und Portemonnaies herstellen lassen. Bei unseren Veranstaltungen wie dem Forum für Gruppenleiter/-innen am kommenden Wochenende, dem Landeswettbewerb oder der JRK-Landesversammlung in Würzburg werden wir die Produkte dabei haben.