Bei einem Krieg stehen sich immer mindestens zwei bewaffnete Gruppen gegenüber. Sie bekämpfen sich gegenseitig mit Waffen, zum Beispiel mit Gewehren, Panzern oder Kampfflugzeugen. Dabei werden meist ganze Häuser, Straßen und Städte zerstört. Obwohl in einem Krieg eigentlich die Soldaten der Gruppen gegeneinander kämpfen, leidet besonders die Zivilbevölkerung darunter. Mit Zivilbevölkerung sind die Menschen gemeint, die keine Soldatinnen oder Soldaten sind. In früheren Jahrhunderten wurde Krieg mit Feuerwaffen, Gewehren und Kanonen geführt. Seit dem Jahr 1864 gibt es ein internationales Abkommen, die Genfer Konventionen. Dieses Abkommen besteht aus Regeln für den Schutz der Zivilbevölkerung im Falle eines Krieges. So ist es möglich, dass Kinder, Jugendliche und vor allem Frauen aus Kriegsgebieten flüchten und sich in andere Länder in Sicherheit bringen.