Humanitäres Entwicklungs- und Lernprojekt h.e.l.p. in Bayern
„Warum lassen sich viele Konflikte nicht stoppen?“ Diese Frage stellen sich immer mehr Jugendliche angesichts der Krisen beispielsweise in Syrien oder im Südsudan. Am 11. März 2017 holt das Bayerische Jugendrotkreuz jetzt das Humanitäre Entwicklungs- und Lernprojekt h.e.l.p. nach Bayern.
14 junge Leute aus dem Freistaat nehmen teil und schlüpfen in die Rolle von Diplomaten. Sie sollen im Ausschuss der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine fiktive Krise in Afrika lösen. Die Jugendlichen entwickeln Strategien, üben sich in Verhandlungsführung, erhalten fundierte Kenntnisse über die Vereinten Nationen (UN), das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK), führen Konferenzen durch und vieles mehr. Das Projekt will junge Menschen für die komplexen Zusammenhänge weltweiter Krisen sensibilisieren und ihnen zugleich eine Hilfestellung bei der Bewältigung ihrer eigenen Konflikte anbieten.
Die Krisen in der Welt mehren sich, ihre Bilder sind Tag für Tag verstörender. Warum lassen sich viele Konflikte aber nur schwer oder langsam lösen? Das Plan- und Rollenspiel h.e.l.p. versetzt junge Leute in die Rolle von Diplomaten und macht komplexe Zusammenhänge für Jugendliche transparent. Am 11. März 2017 startet das Projekt in München, 14 Jugendliche aus ganz Bayern nehmen teil.